Noch vor wenigen Jahren kannte man den Begriff Flatrate eher aus dem DSL Umfeld. Die Flatrate bezeichnet hierbei einen Tarif, bei dem die übertragene Datenmenge oder die Onlinezeit keine Rolle mehr spielt und man einen festen monatlichen Betrag für unbegrenztes Surfen zahlt. Auch bei Telefonanschlüssen gibt es Flatrate Tarife. Diese ermöglichen es zu einem vereinbarten Tarif unbegrenzt Gespräche zu führen. Mit dem Aufkommen der Smartphones und der vermehrten Nutzung des mobilen Internetzugangs, haben sich auch Handy Flatrate Tarife auf dem Markt etabliert. Welche Art von Flatrate Tarifen es gibt und was man dabei beachten sollte, kann man folgendem Text entnehmen. Am besten vergleicht man die Angebote auch bei einem Handy Flatrate Vergleich.

Auch bei der Handy Flatrate unterscheidet man zwischen einer Daten- und einer Gesprächs-Flatrate. Bei letzteren kann man wie im Festnetz auch unbegrenzt Telefonate führen. Weitaus interessanter für Smartphone-Nutzer ist allerdings die Datenflatrate. In Bezug auf Mobilfunktechnik und Nutzungsvolumen sind allerdings unterschiedliche Varianten am Markt erhältlich.
Man sollte bei der Flatrate beachten, welche maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit möglich ist. Downloadraten von mehreren Megabit pro Sekunde sollten auf jeden Fall im Tarif enthalten sein. Obwohl in UMTS Netzen über 20 Megabit pro Sekunde und in LTE Netzen sogar über 100 Megabit pro Sekunde technisch möglich sind, lassen viele Provider nur Bruchteile dieser Übertragungsraten zu. Aus dieser Tatsache lassen sich auch oft die Preisunterschiede erklären.
Eine weitere Besonderheit bei den mobilen Flatratetarifen ist, dass diese im Gegensatz zu Festnetztarifen meist ein maximales Übertragungsvolumen pro Monat definiert haben, ab dem die Übertragungsgeschwindigkeit dramatisch gedrosselt wird. So gibt es zum Beispiel Tarife, die ab einem Volumen von 200 Megabyte die Übertragungsgeschwindigkeit auf 64 Kilobit pro Sekunde für den Rest des Monats drosseln. Mit dieser Regelung versuchen die Mobilfunkprovider die Kosten für den Netzausbau in Grenzen zu halten. Sie sollten deshalb vor dem Abschluss eines Vertrages unbedingt prüfen, ob eine solche Drosselung beinhaltet ist und ab wann diese zuschlägt. Da man mit 64 Kilobit pro Sekunde kaum noch vernünftig surfen kann, sollte das monatliche Freivolumen so bemessen sein, dass es das normale Surfverhalten des Nutzers abdeckt.

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