Wenige Onlineshop-Betreiber kennen es und Es findet in seltenen Fällen Anwedung. Dabei ist es eines der wichtigsten Marketing-Werkzeuge, die sich ein Händler, der den Vertriebskanal Internet nutzt, vorstellen kann. Die Rede ist von Konversions-Optimierung. Konversion-Optimierung ist nichts anderes als das Verhältnis vom bloßen Webseiten/Webshop Besucher zum Kunden. Konversion kann auch eine vom Besucher getätigte Aktion sein (z.B. der Eintrag in den Newsletter).

Wer also gedacht hat, einfach nur die richtig günstigen Großhändler für Wiederverkäufer finden und einen fertigen Online-Shop mieten, und der Umsatz rollt von allein, hat sich geschnitten. Um im heutigen Internet-Zeitalter, vor allem im Bereich eCommerce bestehen zu können, muß man alle möglichen Marketing-Kanäle nutzen und spezielle Werkzeuge anwenden, die den Umsatz exponentionell steigern.

Wie kann man nun die Konversion optimieren und wie kann man sich das vorstellen?

Die Optimierung einer Webseite ist in der heutigen Zeit sehr einfach. Früher musste man vom Gefühl und nach eigenem ermessen ausgehen, um den Kunden zu einer „Aktion“ auf der Webseite zu bewegen. Heutzutage lässt man den Kunden entscheiden. Nehmen wir mal zum Beispiel eine Produktbeschreibungs-Webseite in irgendeinem Shop (Das ist die Originalseite). Jetzt wird eine Kopie der Seite erstellt und ein kleines oder mittelgroßes Detail verändert (z.B. die Beschreibung oder die Überschrift).  Jetzt wird die Aktion definiert (zum Beispiel der Kauf des Kunden, der dann im Nachhinein auf die „Danke-für-den-Einkauf“ Webseite weitergeleitet wird).

Nun fügt man den HTML-Code in alle drei Webseiten ein und das Script sendet die Besucher im zuvor eingestellten Verhältnis (zum Beispiel 50% zu 50% oder 20% zu 80%) zu Seitenvariante 1 oder zu Seitenvariante 2. Es misst die Besucher, die eine Aktion bei der ersten Original-Variante oder der zweiten Variante ausführen. Die Webseite die, die meisten Aktionen hervorgerufen hat, gewinnt. Die Seite die das Rennen gemacht hat, wird somit einen höheren Umsatz auslösen. Um eine möglichst signifikante Auswertung zu erhalten muß man mindestens 100 Aktionen abwarten.

Konversion-Optimierung das Maß der Dinge?

Die Webseiten-Umwandlung zu optimieren, ist ein wirklich wichtiges Kriterium und sollte je nach Besucher aufkommen möglichst von Anfang an angewendet werden. Es ist aber nicht „Der heilige Gral“ um im Internet ein fluorierendes Geschäft aufzubauen. Da Onlineshop-Betreiber sich um vielerlei Dinge kümmern müssen, ist es ratsam, die Konversion-Optimierung an Fachleute zu überlassen. Online-Marketing umfasst ein große Themengebiete und als Betreiber sollte man sich um seinen wichtigsten Aspekt kümmern und das ist Buchhaltung, Warenbeschaffung, Kontakte zu B2B-Großhändler knüpfen!

Autor: Ferhat Karababa

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