Besitzer einer herkömmlichen Matratze mit Feder-, Schaumstoff- oder Latexkern werden wissen, wie minderwertig viele Matratzen sind. Schon einige Monate nach dem Kauf gibt die Matratze meist dort nach, wo sich der Schwerpunkt des Körpers befindet und stützt ihn nicht mehr richtig. Zwar sollen Matratzen nicht zu hart sein, damit sie sich dem Körper anpassen, doch sollten sie auch nicht zu sehr nachgeben, da sonst der Rest des Körpers aushelfen muss. Das ist anstrengend und führt zu Verspannungen. So hat man sich seinen Schlaf sicherlich nicht vorgestellt. Schließlich möchte man morgens ausgeruht und beschwerdefrei aufwachen und sich nicht erst vor Schmerzen recken und strecken müssen. Wer in einem Wasserbett nächtigt, bleibt von solchen Strapazen verschont. Das Wasser im Kern, das mit einem Granulat bis zum gewünschten Härtegrad der Matratze angedickt werden kann, passt sich den Gegebenheiten des Körpers an und stützt ihn dort, wo es notwendig ist. In Wasserbetten schläft es sich gerade aus diesem Grund erheblich besser, obwohl die ersten zwei Nächte darin sehr gewöhnungsbedürftig sein können. Wer Vorbehalte gegenüber Wasserbetten hat, weil er denkt, dass er beispielsweise seinen Partner wecken könnte, wenn er erst später ins Bett geht, kann dem gelassen entgegen sehen. Die Matratzen sind für gewöhnlich in der Mitte geteilt, so dass Schwankungen von der einen Seite des Wasserbettes zur anderen nicht möglich sind. Für einen geruhsamen Schlaf im Wasserbett ist von Herstellerseite also ausreichend vorgesorgt.

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