Gelatinekapseln sind eine heute gängige Form für die Verpackung von Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel oder kosmetischer Präparate. Genauer gesagt in diesen kann eine bestimmte Menge der anzuwendenden Arzneien problem- und geschmacklos verpackt werden. Je nach Fall wird mit der Gelatinekapsel der Einsatz geregelt, das heißt das die Hülle sich erst an der Stelle löst die bestimmt ist dafür. So könnten die verabreichten Mittel nicht im Magen, sondern erst im Darm mit ihrer Wirkung zur Verwendung kommen. Anwendung können die Mittel peroral, vaginal oder rektal finden. In allen genannten Bereichen können Gelatinekapseln gefärbt mit Lebensmittelfarbe und beschriftet beziehungsweise bebildert produziert werden. Je nach Medikament kann dabei der Überzug aufgetragen werden mit einem Mittel, das magensaftresistent ist. Die heilenden Wirkstoffe sind entweder flüssig oder bestehen aus Granulaten respektive festen Tabletten. Unterschieden wird weiterhin unter Hartgelatine– und Weichgelatinekapseln. Die erste Version lässt sich ohne Probleme vor Ort, also in der Apotheke, herstellen. Die zweite Art wird eher nur mit technischen Maschinen bearbeitet.Genau wie bei den medizinisch gefüllten Gelatinekapseln geht man bei den rein pflanzlichen Produkten vor. Diese werden nicht nur als Tee angeboten, nein auch in Kapseln zum Einnehmen. Darunter fallen Kräuter aller Art. Rein als Spender für Vitamine eignen sich die Gelatinekapseln auch. Jedem bekannt sind die Produkte mit Vitamin A, D, C, E und so weiter. Oft ist die falsche Ernährung Grund für eine zusätzliche Einnahme von Vitaminen. Zur Prüfung und Feststellung, wie was wo fehlt, ist ein Arzt hinzuzuziehen.Fazit: Der Einsatz der Gelatinekapseln ist weitaus vielfältiger als man sich das allgemein vorstellt.

Max Neugebauer

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