Viele Unternehmen, Transportunternehmen wie auch die Unternehmen auf Kundenseite, scheuen sich noch immer davor Frachtbörsen für die Vergabe und die Auslastung der Laderäume zu verwenden. Warum ist das so? Zum einen natürlich liegt der Grund in den Mehrkosten, die für ein Transportunternehmen anfallen, sobald es einer Frachtbörse beitritt beziehungsweise wenn es zur Auftragsvergabe kommt. Zum anderen sind die Preisspannen also die Gewinne für die Transportunternehmen logischerweise geringer, als wenn sie direkt Aufträge von Kunden erhalten. Beiden Argumenten kann man entgegensetzen das die Kosten für eine Frachtbörse durch das freiwillige Angebot von kostenfreien Testphasen zumindest teilweise ab gemindert wird. Und den geringeren Gewinnen muss man entgegenstellen, dass ein LKW dessen Laderaum nicht einmal annähernd gefüllt, ist noch weniger Gewinn einbringt, als ein Laderaum der voll ausgelastet ist aber zu 80 Prozent mit Ladegut, welches weniger Gewinne einfährt. Beiden Seiten bringt der Beitritt zu einer Frachtbörse also offensichtlich enorme Vorteile. Dem einen, nämlich dem Transportunternehmen gibt es die Möglichkeit seine Laderäume voll auszulasten und dem Kunden eröffnet sich die Möglichkeit, bei der Vergabe von Aufträgen Geld zu sparen. Natürlich ist es auch denkbar, dass Frachtbörsen gerade die im Internet in den Köpfen der Transportunternehmen wie auch in den Köpfen der Kunden noch nicht so präsent sind, wie es nötig wäre, damit dieser Gewerbezweig richtig blühen kann. Allerdings wird sich dies, wohl in den nächsten Jahren noch ändern, denn das World Wide Web erleichtert auch die Auftragsannahme und –vergabe und wird für immer mehr Dinge genutzt. Wichtige und bequeme Funktionen über das Portal sind für jeden Internetnutzer kinderleicht zubedienen.

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