Wer sich nach dem Abitur entschließt, Jura zu studieren, ist in Leipzig bestens aufgehoben. Die dortige Universität kann auf eine 600-jährige Tradition zurückblicken. Damit ist sie nach Heidelberg die zweitälteste Universität Deutschlands, in der durchgängig Lehrbetrieb stattgefunden hat. Erfurt, Köln und Würzburg können zwar auf ein früheres Gründungsdatum verweisen, waren aber jeweils zwischenzeitlich geschlossen worden. Von Beginn an wurde in der Handels- und Messestadt Leipzig neben Philosophie, Medizin und Theologie auch Jura gelehrt. Später kamen dann Naturwissenschaften dazu, so dass Leipzig bis heute aufgrund des breit gefächerten Studienangebotes eine Volluniversität ist, die sich auch internationaler Anerkennung erfreut.

Bedingt durch die Tradition von Leipzig als Handels- und Messestadt liegt ein Schwerpunkt der juristischen Fakultät im wirtschaftsrechtlichen Bereich. Dazu gehören die Rechtsbereiche, die den Bank- und Kapitalmarkt betreffen, genauso wie Unternehmens-, Insolvenz, Arbeits- und Steuerrecht. Auch dem Staats- und Verwaltungsrecht oder Völkerrecht, dem Medienrecht oder Umwelt- und Planungsrecht kann man sich hier studientechnisch widmen. Praktische Erfahrungen während des Studiums kann man prima in einer Anwaltskanzlei in Leipzig sammeln und wenn es gut läuft, besteht im Anschluss an das Studium vielleicht sogar die Möglichkeit, in dieser Anwaltskanzlei in Leipzig unterzukommen. Ansonsten bietet das Internet genügend Recherchemöglichkeiten, um bei der Suche nach „Rechtsanwaltskanzlei Leipzig“ mit dem gewünschten Rechtsbereichsschwerpunkt fündig zu werden.

Eine andere Option ist natürlich, sich nach dem Studium selber als Rechtsanwältin in Leipzig niederzulassen. Es kommt ja auch häufig vor, dass man während Studiums seinen späteren Lebenspartner kennen lernt. Wenn der dann noch länger studiert oder am Studienort bereits einen Arbeitsplatz gefunden hat, spricht vieles dafür, eben auch in seinem Studienort beruflich durchzustarten.

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