Fiel Ihr Blick auch einmal wieder entsetzt auf die Summe der Nachzahlung bei der Jahresrechnung für den Bezug elektrischer Energie und Sie haben den Entschluss gefasst, kräftig Strom sparen zu wollen? Dann ist es ratsam, seine täglichen Gewohnheiten etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Vor allem beim Kochen lässt sich einiges an Strom sparen, wenn man die Eigenschaften einiger Lebensmittel kennt. So reicht es beispielsweise, Nudeln aller Art nur kurz aufzukochen und sie dann in einen Thermobehälter zu geben und etwa zwanzig Minuten abgedeckt ziehen zu lassen. Eine ähnliche Vorgehensweise ist bei Reis möglich. Dort reichen die Möglichkeiten zum Strom sparen bis zu fünfzig Prozent. Das bereits am Vortag vorbereitete Fleisch kann man auf dem kochenden Kartoffel- oder Kloßtopf aufwärmen und die von dort aufsteigende Wärme nutzen, anstatt dafür zusätzliche Energie zu verbrauchen. Zum Aufwaschen benötigt man weniger warmes Wasser aus der Leitung, wenn man die Restwärme der Kochplatten ausnutzt und einen Topf mit Wasser darauf stellt. Das spart im Laufe der Zeit einige Kilowattstunden beim Durchlauferhitzer. Dort sollte man schon beim Verlegen der Rohre zu den Entnahmestellen darauf achten, dass so wenig wie möglich Verluste entstehen. Wenn sich lange Leitungswege nicht vermeiden lassen, sollte man die Rohre einerseits gut isolieren und andererseits kleinere Querschnitte verwenden. Wer ein solches problematisches Leitungsnetz in seiner Wohnung oder seinem Haus hat, kann bei der Warmwasserbereitung dennoch Strom sparen, wenn er kleinere Mengen nicht über die Therme erhitzt, sondern dazu einen Wasserkocher verwendet, der im Vergleich deutlich weniger Energie benötigt. So gibt es viele kleine Dinge, mit denen man im Alltag sehr leicht große Mengen an Strom sparen kann.

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