Solarbetriebene Funkuhren sind der Gipfel von Bequemlichkeit und Effizienz: Kein Batteriewechsel, kein Umstellen von Sommer- auf Winterzeit. Sie laufen immer, und sie laufen immer genau. Das hat sie beliebt gemacht, die Produktion in großen Stückzahlen ermöglicht und deshalb auch für moderate Preise gesorgt.
Man bekommt eine solarbetriebe Funkuhr schon ab etwa 60 Euro und zahlt auch für Spitzenmodelle nicht mehr als 300 Euro. Das sind dann Modelle mit Zusatzfunktionen für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke. Mit einer derartigen Uhr signalisiert man seiner Umwelt, dass einem ihre Funktion als Zeitmessgerät wichtig ist. Wer eine Uhr als schmückendes Accessoire haben möchte, wird sich eher nicht für eine solarbetriebene Funkuhr entscheiden.
Zusätzliche Funktionen machen die Uhr teurer. Man sollte sich schon überlegen, ob und wenn ja, welche zusätzlichen Funktionen man wirklich braucht. Stoppuhr, Wecker, Weltzeitanzeige bis hin zur Uhr mit Rauchmeldefunktion – auch bei der so nüchtern und funktional daher kommenden Solaruhr ist manches für manchen nur eine technische Spielerei.
Unbedingt achten sollte man bei Kauf aber auf die Gangreserve. Man hat ja nicht immer die Möglichkeit, die Uhr an der Sonne auftanken zu lassen. Da ist es beruhigend, wenn man sich auch nach längeren Dunkelphasen auf seine Uhr verlassen kann. Und natürlich sollte man sich erkundigen, wo denn die Uhr das Funksignal empfangen kann. Auf dem europäischen Festland ist das in der Regel kein Problem. Natürlich ist eine Solar Funkuhr im Prinzip überall einsetzbar, aber nicht überall werden die Zeitimpulse auf der gleichen Frequenz ausgestrahlt. Dann kann es geschehen, dass die Uhr zunehmende Gangungenauigkeit aufweist.

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