Ist heute leichter oder schwerer einen Partner zu finden? Diese Frage ist eigentlich nicht so leicht zu beantworten. Früher waren zumindest die Möglichkeiten eingeschränkt. Ein Auto hatte nicht jeder, an das Internet war noch gar nicht zu denken und selbst die Telefone wurden bei weitem nicht so häufig genutzt wie heute. Früher waren maximal noch die nächsten Ortschaften im Radius zur Partnerwahl mit einbezogen, außer man hatte Verwandtschaft irgendwo weiter weg wohnen und besuchte auch die dortigen Feste.
Gerade für schüchterne Menschen ist das Internet wahrscheinlich ein Segen. Hier kann man sich völlig frei bewegen und fasst viel eher den Mut zu flirten und gemütlich zu plaudern, als es bei einem realen Treffen mit einem Unbekannten der Fall ist. Wenn beim virtuellen Flirten der Funke übergesprungen ist, tauscht man meist die Telefonnummern aus, verabredet sich zu einem ersten realen Treffen und sieht dann, wohin es sich entwickelt. Das Flirten am Computer mag ein Anfang sein, aber wie auch im realen Leben schützt der Abstand natürlich nicht vor Enttäuschungen. Viele Menschen möchten darum gar nicht mehr im Internet auf Partnersuche gehen sondern doch lieber wieder in der Realität ihr Glück versuchen.
Doch wie flirtet man eigentlich richtig? Zunächst braucht man die Einstellung und Bereitschaft zum Flirten. Wer noch nicht über eine alte Beziehung hinweg ist oder wenn andere Probleme plagen, der ist nicht bereit sich zu öffnen. Doch wenn man flirtet gibt man etwas von sich preis. Man möchte lieben und signalisiert beim Flirten eindeutig eine sexuelle Bereitschaft auf mehr. Nur wer wirklich dazu bereit ist sollte Flirten, denn nicht umsonst heißt es, dass ein Flirt auch ein Spiel mit dem Feuer ist.

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