Die neue Version von Backup Exec 2010, die sich bereits über 20 Jahre auf dem Markt befindet und weiter entwickelt wurde, ist vom Hersteller Symantec vorgestellt worden.
Die Sicherungssoftware ist besonders für mittelständische Unternehmen geeignet, die bis zu 100 Server betreiben. Ein Hauptfeature ist die neue durchgängige Deduplizierung, mit deren Hilfe redundante Datensätze aufgespürt und beseitigt werden. Dadurch sind enorme Einsparungen der Backup-Speicherkosten möglich, da belegter Speicherplatz in den vorhandenen Ressourcen wieder verfügbar wird. Hinzu kommt eine bis zu 90 Prozentige Entlastung des Netzwerks, da die Deduplizierung auf der Client Seite ausgeführt wird.
Diese neue Technologie lässt sich problemlos und ohne zusätzliche Software ausrollen. Das geschieht in drei einfachen Schritten: der Administrator installiert die Deduplizierungsoption von Backup Exec 2010, setzt den Pfad zum Speicherort der Deduplizierung und dirigiert das Backup dorthin.

Backup Exec 2010 zählt zur ersten Sicherungssoftware, die laut Symantec die granulare Wiederherstellung für virtuelle Microsoft-Applikationen in einem einzigen Single-Pass-Backup beherrscht. Der Administrator kann mittels dieser besonderen Technologie einzelne Dateien aus dem Backup kompletter Systeme extrahieren. Als zusätzlichen Vorteil wird hierbei die Ausfallzeiten von Geschäftsanwendungen verringert.

Zu den Neuerung gehört auch das „Unified Archiving“ mit Backup Exec 2010, die für eine einheitliche Sicherung sorgen soll. Dabei werden überflüssige, oder selten genutzte Dateien, während der Sicherung direkt in ein Archiv auf ein Tape übertragen und auf dem Quellsystem gelöscht. Da das Archiv nicht wie üblich auf dem Quellsystem erzeugt wird, entfällt auch der lästige Overhead.

Diese und weitere Funktionalitäten des Backup Exec 2010, können sich Interessierte während einer Praxis orientierten Schulung im Detail testen. Solche Seminare findet man bei Seminar-Experts GmbH.

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