Viele Menschen leiden bereits seit der Geburt unter einer zu großen oder zu breiten Nase. Dabei ist gerade die Nase ein Organ, das am meisten aus dem Gesicht herausragt und somit jedem Gegenüber sofort ins Auge sticht. Nicht nur Frauen leiden unter ihrer Nase, auch die Männerwelt legt sich immer häufiger unters Messer, um ein schönes und ausdrucksstarkes Aussehen zu erhalten. Eine Nasenkorrektur wird jedoch nicht nur aus ästhetischen Gründen vorgenommen, viele Menschen leiden auch unter Atembeschwerden oder Infektionen, die durch die Nase verursacht werden können. Diese stört nicht nur beim Atmen sondern kann auch das Sprechen negativ beeinflussen. In diesen Fällen hilft oftmals eine Korrektur der Nasenscheidewand sowie des Nasengerüsts, damit die Atmung wieder optimal funktionieren kann.

Die Nasenkorrektur ist die älteste Form der ästhetischen Chirurgie. Sie wird bereits seit vielen Jahren durchgeführt und konnte bereits vielen Menschen zu einem attraktiveren Profil verhelfen. Die Nase kann auf viele verschiedene Arten dem übrigen Profil angepasst werden. Sie kann vergrößert, verkleinert, verbreitert oder auch begradigt werden, beispielsweise bei einer Höckerbildung. Es sollte jedoch keine allzu großen Veränderungen an der Nase vorgenommen werden, denn dies kann sich schnell negativ auf das Profil auswirken.

Bei einer Nasenkorrektur kommen je nach Art der Nase und Wunsch des Patienten verschiedene Methoden zum Einsatz. Der Chirurg kann die Operation durch die geschlossene Nase durchführen. Hierzu wird das Skalpell durch die Nasenlöcher eingeführt, die Nasenschleimhaut sanft abgelöst und anschließend der Nasenknochen bearbeitet.

Bei der offenen Methode lassen sich Korrekturen einfacher und genauer vornehmen. Der Vorgang der Nasenkorrektur ist der gleiche, wie dies auch bei der geschlossenen Methode der Fall ist. Jedoch ist das Risiko einer Narbenbildung erheblich höher, als es dies bei der geschlossenen Methode der Fall ist.

Eine Nasenkorrektur wird mittels Lokalanästhesie oder Vollnarkose durchgeführt, hier spielt das Ausmaß der zu korrigierenden Bereiche eine wichtige Rolle. Nach der Operation kann es zu Blutergüssen und Blutungen kommen. Bevor man sich für diesen Schritt entscheidet, sollte man sich von einem Facharzt über die Möglichkeiten und Risiken beraten lassen.

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