Ein Unternehmen kann langfristig nur bestehen, wenn es sich auf dem Markt gegenüber seinen Mitbewerbern und Konkurrenten behauptet. Vieles ist dazu notwendig. Je nach Branche muss man genügend in die Forschung und Produktentwicklung stecken. Man muss seine Mitarbeiter bei Laune halten und für ein gutes Betriebsklima sorgen. Außerdem sollte man immer mal wieder überprüfen, inwieweit das eigene Unternehmen effizient arbeitet und gegebenenfalls darüber nachdenken, gewisse Abläufe und Prozesse zu optimieren oder Doppelstrukturen abzuschaffen. Es gibt noch unzählige weitere Erfordernisse für eine Firma, unabhängig davon, ob sie schon jahrzehntelang existiert oder erst seit Kurzem, die einfach beachtet und eingehalten werden müssen, wenn man wirtschaftlichen Erfolg haben möchte und die Firma schwarze Zahlen schreiben soll.

Das A und O aber, der wohl wichtigste Faktor, von dem abhängt, ob eine Firma erfolgreich ist und ob sie sich auf dem Markt gegenüber den Konkurrenten behaupten kann, ist die Kundenbindung und die Akquise. Dieses Teilgebiet der vielfältigen Aufgaben und Verantwortungen der Marketingabteilung lässt sich grob in zwei Bereiche unterteilen. Wie bereits erwähnt geht es zum einen darum, Kunden an sich zu binden und zum anderen um die Neukundengewinnung. Obwohl man meinen könnte, diese beiden Zielsetzungen seien im Kern doch dieselben, gibt es doch kam unterschiedlichere Aufgaben als einerseits die, alte Kunden bei der Stange zu halten und andererseits, ganz neue Kunden für sich zu gewinnen. Bei Stammkunden geht es um Kontaktpflege und Vertrauen, bei neuen Kunden stehen eher Kompetenz und Sympathie im Vordergrund. Gerade weil die beiden Bereiche so unterschiedlich sind und unterschiedliche Fähigkeiten erfordern, passiert es nicht selten, dass man sich intern oder nach Vorgaben der Vorgesetzten aufteilt und die eine Gruppe oder Einzelperson sich um die Stammkunden kümmert, während die andere neue Kunden zu gewinnen versucht. Wer sich zutraut mit beiden Zielgruppen gleichermaßen zu arbeiten, der muss ein echtes Rundumtalent sein. Denn wenn jemand gut ist, darin Kunden zu gewinnen, muss das nicht automatisch heißen, dass es ihm leicht fällt, den Kontakt auch zu halten und zu pflegen.

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