Informationen die im Zusammenhang von Executive Education weiter gegeben werden sind von höchster Wichtigkeit. Allerdings hängt der Informationsfluss der an diesem weiterbildenden Studium vermittelt wird vom Fachwissen des jeweiligen Dozenten ab. Auch an dem Studiengang der Executive Education, und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine staatliche Universität handelt, oder eine Privatschule, eine Hochschule, überall hängt die Qualität des Lernerfolges zum einen am jeweiligen Dozenten.

Während eines Experimentes, an dem ein großer Verfechter des so verpönten Lehrervortrags einen Studienrat gebeten hatte doch einmal ganz bewusst einen Lehrervortrag im Kontext der Executive Education zu halten, wurde folgendes Ergebnis notiert: Zuerst war es jedoch so, dass besagter Studienrat sich nicht mehr erinnern konnte, wann er zuletzt einen Lehrervortrag vorbereitet hatte und auch zusammenhängend vorgetragen hatte. Der Studienrat verwendete für den dann vorbereiteten Lehrervortrag ein Tonbandgerät mit und zeichnete seinen Lehrervortrag auf. Er hörte diesen äußerst kritisch an und stellte dann fest, welche Fakten er bezüglich Executive Education noch stärker hervorheben, und besser erläutern musste. Doch dies war noch nicht der letzte und somit entscheidende Schritt, dieser folgte zu Anfang des nächsten Unterrichts. Zu Begin der Vorlesung fragte er seine Studenten jedes Mal um eine kurze Zusammenfassung der letzten Stunde. Denn im Bereich der Executive Education ist es äußerst wichtig, dass die so genannten harten Fakten flüssig aufgezählt werden können.

Diese machen nämlich oft später die einzig messbaren Indikatoren aus, die im Management wesentlich sind. Und umso erstaunter war er, dass die Studenten ohne Mühe die Fakten der letzten Stunde flüssig erzählen konnten, und sogar in der Lage waren eigene Rückschlüsse einzubauen. Die dem Studienrat wiederum eine Möglichkeit gaben ein fachliches und erklärendes Feedback zu geben. Dies zeigt, dass bei der Studienrichtung der Executive Education es sehr auf einen schlüssig vorgetragenen Lehrervortrag ankommt, die Fakten benannt werden, und, auch auf die Widerholung und ein anschließendes Lehrgespräch, einen produktiven Dialog mit den Studierenden.

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