Es gibt sehr viele Methoden zu Atmen. Eine davon ist Holotropes Atmen. Bei Holotropen Atmen handelt es sich um einen von Stanislav Grof entwickelte Atemtechnik. Durch diese Atemtechnik kann der Anwender in andere Erfahrungsbereiche eintreten. Und zwar welche, die dem Bewusstsein normalerweise nicht zugänglich sind. Das Ziel des Holotropen Atmens ist die Integration von diesen bislang nur unzureichend erforschten Teilen der Persönlichkeit und damit auch ein Weg hin zur Ganzheit. Und dieses Ziel wird dann wiederum als Holotrop bezeichnet. Der Holotrop gehört insgesamt zur transpersonalen Psychologie.

Die Technik, die zum Holotrop führt, besteht aus mehreren Elementen. Und zwar dem beschleunigten und vertieftem Atmen. Hierbei handelt es sich um eine gewollte Hyperventilation. Ein weiteres Element bzw. eine weitere Technik, die zum Holotrop führt ist

evozierende Musik. Und zwar wird diese erreicht durch Instrumentalmusik. Aber es kann natürlich spezielle Filmmusik verwendet werden. Eine weitere sehr wichtige Technik, die zum Holotrop führt ist aber auch die Druckmassage, die auch als Körperarbeit bezeichnet wird. Den Ausgleich bildet dann das Mandala malen. Darüber hinaus kann im Anschluss auch ein sogenanntes Sharing durchgeführt werden. Und zwar ist damit eine Art von Selbsterfahrung gemeint. Diese findet in der Gruppe statt und ist ein Erfahrungsaustausch.

Bis das Holotrop erreicht bzw. die Therapie durchgeführt wird, kann es bis zu drei Stunden dauern. Allgemein liegt die Zeit zwischen 1,5 und 3 Stunden. Um die Phasen alle durchlaufen zu können muss man sich eben Zeit nehmen. Der ganze Prozess bis zum Holotrop wird durch passende Musik unterstützt. Der Holotrop schließlich bedeutet Entspannung pur.

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