Praktische Einrichtungsideen werden oft aus einer Not heraus geboren. Vor allem Platzmangel in der Wohnung weckt den Erfindungsgeist. So haben sich schlaue Köpfe wahrscheinlich gedacht, da man ein Bett ja nur vorwiegend nachts nutzt, kann man es ja auch einem Ort platzieren, wo es tagsüber nicht im Weg steht. Hochbetten sind zudem sehr nostalgisch, da sie an vergangene Klassenfahrten denken lassen, bei denen in Jugendherbergen übernachtet wurde. Damals waren die oberen Etagen der Hochbetten sehr begehrt und ausschließlich den coolen Jungs und Mädchen vorbehalten. Doch nicht nur Kinder und Jugendliche finden Gefallen an einem Hochbett. Dadurch, dass es verschiedene Materialien, Farben und Design gibt, werden auch Erwachsene auf der Suche nach einem passenden Hochbett bestimmt fündig. Wer im Möbelhaus kein passendes Modell findet, der kann sich auch ein Hochbett selber bauen. Aber egal, ob bei einem gekauften oder einem selbst gekauftem Modell, man sollte stets darauf achten, dass der Abstand zur Decke mindestens 70 Zentimeter beträgt, damit man sich beim Aufstehen nicht den Kopf stößt.

Wenn man sich dazu entschließt, das Hochbett in Eigenregie zu bauen, dann sollte man vor allen Dingen auf ausreichende Stabilität achten. Um diese zu gewährleisten sollte man ausschließlich auf bewährte und gut durchdachte Baupläne zurück greifen. Solche Baupläne enthalten unter anderem eine komplette Aufstellung der benötigten Materialien und beschreiben das exakte Vorgehen beim Aufbau. Doch nicht nur die Konstruktion von Hochbetten sollte gut geplant sein, sondern auch deren Befestigung. Sollte man sich bei der Konstruktion oder bei der Befestigung unsicher sein, so ist es besser einen erfahrenen Schreiner zu Rate zu ziehen.

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