Schuss und Tor. Aber was soll das? Der Schuss war so hart, dass es den Ball 20 Meter hinters Tor ins Maiskornfeld befördert hat. Das heißt nicht nur Ball holen, sondern auch ein Marsch durch den Matsch steht an. Gummistiefel rein, Gummistiefel raus. Was kann man da bloss machen, damit man nicht jedes Mal erneut durch den Matsch laufen muss. Vielleicht die wichtigste Erfindung im Fußballsport: das Netz am Tor. Ähnlich wie bei Spinnennetze dient das Netz einzig einen Zweck: den Beutefang.

Durch ein Ballfangnetz wird die Geschwindigkeit bis auf Null minimiert. Und der Torwart kann ihn umgehend zu sich nehmen und zum nächsten Angriff blasen. So kommen nicht nur Fußballtornetze zum Einsatz, sondern auch in anderen Sportarten wie Handball erfüllt das Netz die Ansprüche.

Fußballtornetze gibt es in unterschiedlichen Farben, obwohl doch das Weiß, wohl die Attraktivste und Neutralste ist. Die Netze werden kästchenförmig oder wabenförmig gesponnen, damit da nur noch Fliegen durchkommen. Bälle bleiben im Tor liegen und können dort ganz leicht aufgehoben werden. Auch ganz praktisch beim sieben oder elf Meter schießen. Alles bleibt drin.

Heutzutage gibt es Tor und Netz bereits im Set. Außerdem gibt es die Fußballtornetze in unterschiedliche Größen. Und können schräg oder schnurgerade hinuntergelangt werden. Breite ist 7,50 Meter genormt, sowie die Höhe mit 2,50 Meter. Jedoch gibt es auch kleinere Tore. Diese nennen sich dann Jugendtore oder Jugendnetze. Auf dies muss dann beim Bestellen solcher Netze geachtet werden.

Preislich kann sich so ein Ballfangnetz um die einhundert bis vierhundert Euro kosten lassen. Also zuerst genau hin schauen und erst dann auf dem Bestellknopf drücken bitte.

Jedem Netz ein guter Fang.

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