Bei dem Feld Ahorn handelt es sich um ein sommergrünes Laubgehölz. Er ähnelt in seinem Wuchs sehr stark dem Bonsai. Auf der Rinde des Feldahorn finden sich meist Korkleisten. Seine Blätter bezeichnet man als drei- bis fünflappig. Seine Herbstfärbung reicht von leuchtend gelb bis orange mit gelegentlichen roten Tönen, was sehr attraktiv wirkt.

Der Feld-Ahorn verfügt über ein sehr intensives Wurzelsystem, welches man als recht unempfindlich bezeichnen kann. Der Feldahorn stellt an seinen Boden eigentlich gar keine großen Ansprüche, verträgt lediglich nur stark sauren oder tonigen Boden nicht so besonders gut. Hier wird das Wachstum des Feld-Ahorn stark eingeschränkt. Sein Standort sollte sehr sonnig gewählt werden, ist aber trotzdem schattenverträglich. Einen gelegentlichen Schnitt nimmt der Feldahorn nicht übel. Ebenso wird er als sehr zuverlässig winterhart bezeichnet.

Der Wuchs vom Feldahorn bleibt meist strauchartig. Es ist eher selten und nur und extrem guten Bedingungen möglich, den Feld-Ahorn als einen Baum der 2. Ordnung mit einer Höhe von 10 bis 15 Metern anzutreffen. Ein Feldahorn hat eine Lebenserwartung von etwa 150 bis 200 Jahren. Dieser Baum ist sehr wärmeliebend, daher kommt er im gesamten mediterranen Klimabereich vor. Von allen Ahorn-Arten ist der Feld-Ahorn am weitesten verbreitet. Man kann ihn in ganz Europa finden sowie Kleinasien und Nordwestafrika. Oftmals trifft man ihn auch im Hügelland an, im Gebirge dagegen nicht. Er kann Hügelhöhen von etwa 800 Metern erreichen. Da dieser Baum selten sonderlich groß wird, pflanzt man ihn weniger in Wäldern an.

Oft dafür allerdings in Parks oder Gärten als freistehenden Baum zur Zierde oder als Hecke. Oft taucht der Feldahorn auch als Begleitbegrünung an Autobahnen und Straßen auf. Man verwendet ihn sehr gerne zur Stadtbegrünung, da er ohne Schwierigkeiten mit dem Stadtklima, Industrie- und einer leichten Streusalzbelastung zu Recht kommt. In einigen Regionen wird das Laub des Feld-Ahorn auch für die Verfütterung für das Vieh geschnitten.

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