DSL ist eine schnelle Art Daten zu übertragen und zugleich der Nachfolger von ISDN.
DSL bietet eine schnelle Datenübertragungsrate bis zu 100 mbit pro Sekunde an und ist sehr weit verbreitet. DSL verbindet einen Computer per Modem mit einem normalen Telefonanschluss und einem Splitter mit dem Internet und erreicht hohen Geschwindigkeiten. Die Geschwindigkeit wird in nur noch in mbit pro Sekunde angegeben. DSL ist also ein günstiger und kostenschneller Breitbandanschluss für den Internetzugang.

Im Moment muss man aber sagen, dass die Mobilfunkanbieter sich teilweise mehr und mehr von DSL distanzieren wollen. Es gibt im Moment bereits schnellere Übertragungsarten, welche günstiger und effizienter sind. Es werden so auch schon höhere Bandbreiten als bei DSL angeboten.

Für den Empfang von DSL sind allerdings einige Dinge zu beachten:

  • Verfügbarkeit muss gegeben sein. Bei etlichen ländlicheren Gebieten ist DSL noch nicht verfügbar.
  • Man benötigt ein Modem. Dies wird aber allerdings schon meistens vom Mobilfunkanbieter zur Verfügung gestellt.
  • Es können stark variierende Kosten anfallen.

Bislang war es nicht überall möglich, DSL zu beziehen, da teilweise noch sehr alte Leitungen, welche die modernen Standards nicht unterstützen, verfügbar sind. Eine „alte“ Leitung ist schlichtweg zu langsam für DSL und genau das ist eines der Probleme am Land, denn hier sind eher ältere Leitungen im Umlauf, d.h. dass die Bandbreiten eingeschränkter sind als in dichter besiedelten Gebieten. Allerdings investieren die Netzbetreiber jährlich sehr viele Gelder in den Ausbau von DSL am Land und nicht nur in Großstädten (DSL in Wuppertal).

2005 waren bereits zwei Drittel von den Internetanschlüssen weltweit mit DSL geschalten, so eine Statistik eines unabhängigen Computer-Magazins. 2009 gab eine Statistik, durchgeführt vom statistischem Bundesamt Deutschland an, dass 82 Prozent aller deutschen Haushalte einen DSL-Zugang besaßen. Im Vorjahr waren es noch 73 Prozent, also eine Steigerung von 9 Prozent in nur einem Jahr. Es könnte auch kaum einfacher gehen. Man schließt einen Vertrag ab, bindet sich an eine bestimmte Frist und zahlt einen monatlichen Beitrag sowie eine Einrichtungsgebühr. Diese Kosten können allerdings, je nach Bandbreite, stark variieren. Warum? Weil Sie nach Bandbreite zahlen. Das heißt für Sie: Je schneller das Internet bei Ihnen sein soll, desto mehr Kosten werden auf Sie monatlich zukommen. Für einen „normalen“ Tarif mit einer Bandbreite von 20 mbit pro Sekunde, zahlen Sie im Schnitt 15 bis 20 Euro.

Warum das so ist?

Beinahe jede Spielekonsole, Router, Handy, Notebook und PDA hat eine Internetfunktion. Das Internet wird immer stärker frequentiert und ist nicht mehr wegzudenken. Täglich werden neue Handelsmöglichkeiten über das Internet erschlossen und so floriert die Wirtschaft. DSL ist für jeden empfehlenswert, der schnelles und stabiles Internet haben möchte.

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