Eine Infektion der Lungenbläschen und/oder des Lungengewebes ist meistens die Ursache für eine Lungenentzündung. Diese Pneumonie ist bei passender Behandlung in der Regel in zwei bis drei Wochen überstanden und individuell sehr unterschiedlich. Sie ist auch abhängig von dem allgemeinen Gesundheitszustand und dem Erreger. Die Symptome einer Lungenentzündung genauer gesagt der klassischen sind plötzlicher Schüttelfrost, hohes Fieber, Husten und Atemnot  eventuell auch atemabhängige Schmerzen in  der Brust. Zu Anfang ist der Husten trocken, später wird Schleim gehustet, der grün, gelb, braun oder rostfarben ist. Personen, welche an einer Lungenentzündung leiden, atmen wegen der Luftnot schneller und angestrengt und der Puls ist erhöht. Die Lippen und Fingernägel können sich aufgrund des Sauerstoffmangels blau färben. Husten und tiefes Einatmen bereiten Schmerzen.

Der Schmerz kann bei Kindern, die an einer Lungenentzündung leiden bis in den Unterbauch ausstrahlen und so eine Blinddarmreizung vortäuschen.  Bei Säuglingen äußert sich die Krankheit auch oft mit Husten, Trinkschwäche oder Schnupfen. Kleinkinder können ebenfalls Husten bekommen und haben ebenfalls einen beschleunigten Puls. Sie sind blass und fiebrig.
Meist beginnen die Lungenentzündungen welche durch Viren oder Parasiten entstehen langsam und mit leichtem Fieber aber ohne Schüttelfrost. Zunächst ist der Husten trocken und es wird kaum Schleim gehustet. Diese Form wird auch als atypische Pneumonie bezeichnet. Sofern schon andere Lungenerkrankungen bestehen, wie beispielsweise Asthma oder eine chronische Bronchitis verschlechtern sich diese meist durch die Lungenentzündung. Die untypischen Lungenentzündungen beginnen ähnlich wie eine Grippe. Die Patienten haben zu Beginn meist leichtes Fieber und trockenen Husten.  Eine kalte Lungenentzündung ist eine ohne Fieber.

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