Trotz vieler Vorteile ´sollte der Private Krankenversicherung Vergleich Objektiv ausfallen und hierzu gehört es einfach auch, die Nachteile der Privaten Krankenversicherung aufzuzeigen.

Klare Regeln, wer den Privaten Krankenversicherungsschutz wahrnehmen darf

Der Private Krankenversicherung Wechsel ist leider nicht jedem Versicherten vergönnt. Für die Wechsel in die Private Krankenversicherung ist nämlich entweder eine Selbständigkeit erforderlich oder aber ein Einkommen, das oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze von aktuell 46.800 Euro jährlich liegt. Wer diese Grenzen nicht erreicht und auch nicht selbständig ist, kann leider nicht in die Private Krankenversicherung wechseln.

Chronische Krankheiten stellen ein Problem dar

Beim chronisch kranken Patienten kann der Wechsel in die Private Krankenversicherung sich negativ auswirken. Entweder wird der Antragsteller in die Private Krankenversicherung überhaupt nicht erst aufgenommen oder es werden Risikoaufschläge vom Versicherten erhoben, die den Krankenversicherungsschutz deutlich teurer werden lassen. Die vorvertragliche Anzeigepflicht verpflichtet jeden chronisch Kranken, diese Erkrankungen im Antrag zu nennen und somit der Krankenversicherung die Ablehnung oder Aufnahme zu bestimmten Zuschlägen zu ermöglichen. Die Gesetzliche Krankenversicherung dagegen ist generell zu Aufnahme von Antragstellern verpflichtet – ohne Aufschläge und ohne Ablehnungsmöglichkeit. Hier gilt es für chronisch Kranke, Gesetzliche Krankenversicherung und Private Krankenversicherung vergleichen zu müssen.

Beitragsberechnung nach Gesundheitszustand

Während die Solidargemeinschaft der Gesetzlichen Krankenversicherungen jeden Antragsteller unabhängig von dessen Gesundheitszustand aufnimmt, sondern hier Einkünfte für die Beitragsberechnung zugrunde legt, ist dies bei Privaten Krankenversicherungen anders. In der Privaten Krankenversicherung erfolgt eine Beitragsanpassung nach Alter und persönlichem Krankheitsbild, was einen private Krankenversicherung Preisvergleich vor dem Wechsel dringend erforderlich macht.

Mutterschaft oder Elternzeit

Die Gesetzliche Krankenversicherung sieht für Mutterschutz und Elternzeit beitragsfreie Zeiten mit vollem Leistungsumfang vor. Während gerade in dieser Zeit häufig ein Einkommen zumindest für einen bestimmten Zeitraum ausfällt, bietet der4 Private Krankenversicherung Test gegenüber der Gesetzlichen Krankenversicherung nur Nachteile. In der Privaten Krankenversicherung sind nämlich weiterhin Beiträge zu entrichten – auch hier unabhängig vom im Moment eben nicht vorhandenen Einkommen. Dies kann sich als finanzielle Belastung herausstellen, die in Zeiten guter Einkünfte noch nicht bedacht wurde.

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