Der Mensch unterscheidet sich in mancherlei vom Tier oder von anderen Lebensformen auf dem Planeten. So wohnt dem Menschen die Fähigkeit zum ratioanalen Denken inne, zur Abstraktion, zur Empathie, er hat ein Empfinden für Zeit und Raum und die Möglichkeit, seine Hände und sein Gehirn zu benutzen, um Herausforderungen zu lösen und sich verändernden Umweltbedingungen anzupassen. Diese Eigenschaften trugen mit dazu bei, dass der Mensch den Planeten so erfolgreich und fast vollkommen von den klimatischen oder sonstigen Bedingungen unabhängig bevölkern konnte. Und nicht zuletzt deswegen, weil der der Mensch nach Verbesserung strebt, nach einem Ideal, das er sich, anders als die Tiere, auch vorstellen kann, gibt es seit es Menschen gibt, Erfinder und ihre Erfindungen. Allerdings ist nicht immer auf einen Blick zu erfassen, wie viel an Leid und Entbehrung hinter einer Erfindung stecken kann, denn als Verbraucher hat man oftmals nur mit dem ausgereiften Ergebnis, nicht jedoch mit dem Weg dorthin Umgang und kann daher kaum ermessen, ob es einem genialen Einfall entspringt oder ob es ein Werk harter und langer Arbeit war. Das hat jedoch in der Vergangenheit den innovativen Menschen, den Erfinder nicht abgeschreckt, denn Ruhm oder Geld oder andere materielle Dinge alleine können nicht erklären, warum manche Erfinder der Vergangenheit und Gegenwart so aktiv sind, zumal, wenn man bedenkt, dass viele große Erfinder in relativer Armut und Bescheidenheit ihr Leben fristen mussten, weil ihnen die Fähigkeit nicht ausreichend zur Verfügung stand, nicht nur eine Erfindung zu innovieren, sondern diese auch richtig und optimal zu vermarkten.

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