Die Depression ist eine Gemütserkrankung, die durch einen Mangel an Selbstwertgefühl und auch fehlendem Antrieb oder Eigenmotivation gekennzeichnet ist. Menschen, die unter Depressionen leiden, fühlen sich in einem Zustand psychischer Niedergeschlagenheit.

In alle Depressionen ist die Selbstmordgefahr von großer Bedeutung. Nach dieser sollte bei einer Depression Behandlung immer gezielt gefragt werden. Der Depressive empfindet diese Frage auch keinesfalls als unangenehm, da er unter den Selbstmordgedanken schwer leidet und mit Hilfe dieser Frage kann die Depression auch von einer „momentanen Verstimmung“ unterschieden oder abgegrenzt werden. Bei der Depression Behandlung unterscheidet man zwischen einer Medikamentösen Behandlung mit Antidepressiva und einer Depression Therapie, die eine psychotherapeutische Behandlung ist.

Antidepressiva sind antriebssteigernde und stimmungsaufhellende Medikamente. Das „Glückshormon“ Serotonin ist ein wichtiger Botenstoff im menschlichen Gehirn. Dieser ist bei Depressionen vermindert und Antidepressiva heben auf die eine oder andere Art und Weise den Serotoninspiegel im Gehirn wieder an. Der Mangel wird ausgeglichen.

Wenn bei der Depression Therapie die psychotherapeutische Behandlung angewendet wird, ist das Ziel dieser, mit psychologischen Methoden verdrängte und unbewältigte Konflikte, Gefühle oder Erinnerungen aufzudecken. Als Beispiele für diese Methoden können eine Gesprächs- Verhaltenstherapie, Musik- Bewegungstherapie, Gruppen- oder Familientherapie, Psychoanalyse oder autogenes Training genannt werden.

Depressionen betreffen in unserer heutigen Gesellschaft viele Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht oder sozialer Stellung. Unvorhergesehene Geschehnisse, wie zum Beispiel Arbeitslosigkeit, Trennung von Familie oder Partner und die Einsamkeit, sind Katalysatoren für Depressionen. Depressionen können jedoch auch Folgeerkrankungen schon bestehender Krankheiten sein. Viele Menschen sind sehr anfällig für eine Depression wenn sie im Vorfeld schon an Phobien, Schlafstörungen, Alkoholismus, Zwängen und Angststörungen erkrankt sind, oder diese andere chronische physische Leiden haben.

Die Depression ist die am häufigsten auftretende psychische Erkrankung.

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