Es ist für alle Handynutzer ein teures Unterfangen, wenn Sie häufig das World Wide Web oder auch Services wie den E-Mail-Client nutzen, egal ob aus geschäftlichem oder persönlichem Anlass, und dabei einen der Standarddatentarife verwenden. Denn bei Standard-Datentarifen wird generell entweder jede Minute oder jedes Kilobyte, entsprechend dem ausgesuchten Vertragsmodell, einzeln auf der Rechnung erscheinen. Diese so genannten Volumentarife oder Zeittarife, je nach Abrechnungsart, ziehen bei längeren Aufenthalten im Cyberspace oder bei großen Down- und Upload-Volumen sehr hohe Mobilfunkrechnungen nach sich. Immer häufiger wird das World Wide Web oder auch der private und geschäftliche Email-Verkehr mit dem Mobiltelefon genutzt. Die Datentransferraten werden immer schneller, dafür sorgen neue Technologien und die daraus hervorgegangenen Standards wie UMTS oder HSDPA. Es gibt auch immer mehr Endgeräte, die eine schnelle Datenübertragung mit solchen Standards unterstützen können. Wenn man sparen will, bleibt nichts anderes, als in ein anderes Vertragsmodell zu wechseln. Sie können dabei im Monat sehr ansehnliche Summen sparen.

Nicht nur die mittlerweile bekannte Telefonflatrate gibt es für das Mobiltelefon, es gibt auch eine Datenflatrate und Datentarife für Laptops. Zusätzlich zu den Netz-Betreibern und Service-Providern, die bereits seit einiger Zeit Daten-Flatrates mit Laufzeitverträgen anbieten, sind zwischenzeitlich auch die Discounter mit Daten-Flatrates am Markt vertreten. Wenn man wegen ständiger Nutzung des World Wide Web eine Datenflatrate buchen will, sollte man aber vorher genau die Datentarife und Geschäftsbedingungen der jeweiligen Anbieter, egal ob Netz-Betreiber, Service-Provider oder Discounter miteinander vergleichen. Denn hier gibt es deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Angeboten, nicht nur vom Preis her, die schließlich wieder teuer für Sie werden können..

Es ist fast bei allen Anbietern Bestandteil des Vertrags, dass das nutzbare Daten-Volumen für die schnelle Datenübertragung monatlich begrenzt ist. Dabei wird die Datentransfer-Rate zum Beispiel von UMTS mit HSDPA auf den Standard von GPRS reduziert, sobald Sie das fest gesetzte Daten-Volumen im Abrechnungszeitraum überschreiten. Wird das im Vertrag fest gelegte Datenvolumen also im Abrechnungszeitraum überschritten, so kann man nur noch mit einer verhältnismäßig niedrigen Datenübertragungsrate im Internet surfen. Besonders bei Downloads macht sich eine solche Begrenzung der Übertragungsrate ziemlich deutlich bemerkbar. Denn der Zeitaufwand für einen Download steigt erheblich an. Diese Begrenzungen der Datenflatrates sind notwendig, da im Interesse aller Nutzer einem Missbrauch vorgebeugt werden soll und beispielsweise ein Spam-Versand, also ein Massen-Versand von E-Mails, so verhindert wird, sind die Argumente der Anbieter.

Prepaid-Datenflatrates kann man ganz bequem per SMS zu einem bereits bestehenden Prepaidvertrag dazu buchen und auf gleichem Weg auch wieder abbestellen. Dies ist ganz besonders kostensparend, wenn Sie nicht generell das Cyberspace dauernd mobil nutzen wollen oder müssen. Die einzige Bedingung für diesen Service: Sie müssen genügend Guthaben auf Ihrem Prepaid-Konto haben, wenn Sie die Daten-Flatrate buchen, sonst sollten Sie es zuvor aufladen. Neben teilweise auch noch günstigeren Datentarifen haben Sie, im Gegensatz zu den großen Anbietern, auch keine lange Vertragsbindung.

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