Die guten alten Inkas bezeichneten das Gold als „die Tränen der Götter“. Das schöne Edelmetall hat die Menschen auf der ganzen Welt schon seit unvorstellbar langer Zeit fasziniert. Diese Begeisterung für das begehrte Edelmetall ist bis heute nicht abgebrochen. Viele Frauen und auch Männer schmücken sich gerne mit Goldschmuck. Je größer die Klunker sind, desto aufreizender wirken sie. Auch die Kirchen unserer Zeit sind mit Goldaltären ausgestattet.

Das Vorkommen des Goldes in Europa ist auf das gesamte Goldvorkommen bezogen kaum erwähnenswert. Rumänien besitzt den Löwenanteil des Vorkommens in der alten Welt. Doch das Abendland war seit jeher der kulturelle Angelpunkt der vergangenen Zeiten. Es kamen im Laufe der Zeit sehr viele Rohstoffe und Edelschätze aus aller Herren Länder nach Europa. Die Könige und Geistlichen häuften Schätze von unvorstellbarem Wert an. Gold ist das Edelmetall schlechthin, das auch für lange Zeit als Tauschmittel bzw. Zahlungsmittel eingesetzt wurde.

Heute erscheinen in manchen Gegenden der Welt die Goldanleger noch als Eskapisten. Doch das Abenteuer mit dem Gold hat Tradition. Auch in Mitteleuropa kommt Gold in kleinen Mengen vor. Im Zillertal befinden sich einige historische Bergwerke. Die Gewinnung des Edelmetalls ist nichts für romantische Seelen. Die Arbeit ist beinhart und nur mit speziellen Maschinen durchführbar. Da das Edelmetall meist in gediegener Form vorkommt,  muss es also nicht wie andere Metallen durch das Reduzieren aus Erzen gewonnen werden.

Der Abbau erfolgt mit brachialen Maschinen, und das Gold wird meist aus dem umgebenden Gestein gelöst. Das beliebte Edelmetall ist chemisch wenig reaktiv und es kann niemals rosten. Der Goldrausch in Amerika ist längst Geschichte und so auch der Glaube daran, riesige Nuggets zu finden. Frei sichtbares Gold, so genanntes „Freigold“, ist weltweitbezogen eher rar. Jeder Anleger sollte sich Gedanken über eine lukrative Goldanlage machen. Denn die Sicherheit der Vermögensanlage ist das Um und Auf einer guten Kapitalanlage.

Author admin