In den letzten 50 Jahren gibt es zunehmend mehr Menschen, die allergische Reaktionen auf Stoffe zeigen, die völlig harmlos sind. Der Körper wehrt sich mit Rötungen, Schwellungen, Reizungen oder anderen entzündlichen Vorgängen gegen herumfliegende Staubpartikel, gegen Pollen von Bäumen oder anderen blühenden Pflanzen. Die normalen Ärzte innerhalb der schulmedizinischen Gilde müssen schon seit Jahren beinahe tatenlos zusehen, wie ihre Patienten u.a. auch mit schwerem Asthma auf „Allergene“ reagieren. Der Wetterbericht in den Tageszeitungen meldet jeden aktuellen Pollenflug, damit man als Allergiker die Wahl hat, auf die Straße zu gehen oder nicht. Mediziner, die eine Heilpraktiker Ausbildung genossen haben und sich vielleicht in Homöopathie, indischem Ayurveda oder in der Wissenschaft der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) haben ausbilden lassen, finden eher einen Weg aus dem Allergie-Problem.

Schon lange haben die Vertreter dieser Richtungen eine ganz spezielle schulmedizinische „Wunderwaffe“ in Verdacht, Auslöser für dieses medizinische Massenphänomen zu sein – die Impfungen. Die Medizinhistoriker finden tatsächlich die ersten Patienten mit Allergien im 19. Jahrhundert in den feinen Wohnvierteln von London. Ausgerechnet hier wurden den gutbetuchten Bürgern der Stadt die ersten Impfungen verabreicht. Es ist eine Koinzidenz, deren Deutlichkeit massiv zunimmt, wenn man hinüber ins 20. Jahrhundert geht und die aufkommenden Massenimpfungen in den 50er Jahren betrachtet. Seit dieser Zeit sind allergische Reaktionen massenhaft zu beobachten. Da man innerhalb der Schulmedizin nie an der Notwendigkeit von Impfungen gezweifelt hat, ist auch kaum jemand auf die Idee gekommen, dieser These nachzugehen. Schützenhilfe bekommt die medizinische Wissenschaft natürlich von der Pharmaindustrie, „die bis heute die einzigen sind, die von Impfungen profitieren“. So der Slogan vieler Impfgegner, die diese Art der medizinischen Intervention konsequent ablehnen. Tatsache ist aber auch, dass sich jeder Schulmediziner, der sich traut, mal aus der Phalanx der Impfbefürworter auszubrechen, böse ausgegrenzt wird. Bei diesem Thema ist offenbar wissenschaftlicher Diskurs nicht gerne gesehen. Warum nur?

Author admin