Wenn bei einem Mann im Laufe seines Lebens einmal Störungen in der Sexualität auftreten, ist das immer eine einschneidende und wenig erfreuliche Erfahrung. Erektile Dysfunktion ist aber keine seltene Erscheinung. Laut Statistiken leiden mehr als die Hälfte der Männer in Deutschland mindestens einmal, meist auch mehrmals im Leben unter einer Störung dieser für das sexuelle Zusammensein so wichtigen Funktion ihres Körpers. Dies ist meist altersbedingt: Mann kann also gar nichts dagegen tun, die Beschwerden treten automatisch auf.

Hält die Erektile Dysfunktion an, muss der Arzt konsultiert werden. Meist ist das zuerst der Hausarzt, der dann versuchen wird, die Störung einzugrenzen. Je nachdem, ob er eher auf eine seelische oder eine körperliche Ursache tippt, wird er seinen Patient zum Urologen, Andrologen oder auch Psychologen oder Psychotherapeuten weiter überweisen. Als Erstversuch kann er auch Tabletten gegen die Erektile Dysfunktion verschreiben oder ein Hilfsmittel. Mit diesen Hilfsmitteln kann der Mann versuchen, seine Probleme in den Griff zu bekommen. Es ist Ratsam, ein Medizinprodukt zu kaufen, also nicht in den billigen Shop um die Ecke zu gehen, der viel Plastikspielzeug verkauft. Denn wie bei anderen Produkten auch ist hier Fachwissen und Qualität gefragt, die sich positiv auf die Anwendung und die Wirkung überträgt.

Tabletten sorgen auf chemischem Weg für eine bessere Standfestigkeit. Das ist, sofern keine generelle Durchblutungsstörung vorliegt, eine verlässliche Methode und wird auch von manchen zur reinen Freude eingesetzt, was wegen der Nebenwirkungen von Ärzten nicht gern gesehen wird. Es kann auch zu Inkontinenz kommen, im Alter: Oft nach einer Prostata-Operation, bei der Nerven im Genitalbereich zerstört werden. Dies führt nicht nur zu einer mangelhaften Potenz, sondern auch zunehmend zu Inkontinenz. Im Gegensatz dazu bieten Hilfsmittel Hilfe durch schiere Physik. Manche erzeugen einen Unterdruck, der das Blut veranlasst, in den Penis, also in die Schwellkörper zu fließen. Damit es nicht zu schnell von dort wieder zurückfließt, wird in der Regel empfohlen, über das nunmehr versteifte Glied einen Penisring zu ziehen, der das Blut in den Schwellkörpern zurückhält. So kann eine Erektion erzeugt werden, die lange genug anhält, um befriedigenden Verkehr zu haben.

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