Um Jugendliche fit für das Leben zu machen, ist ein Auslandsaufenthalt über einen längeren Zeitraum eine ausgezeichnete Option. Dank des Abstandes welcher von dem wohlbekannten Wohnsitz gewonnen wird, werden eine Menge positive und zugleich gewiss auch etliche schlechte Erfahrungen auf den Reisebegeisterten treffen, die doch sehr hilfreich im Bezug auf die Lernprozesse sind. Der Reisende lernt und sieht massenhaft über die eigenen Fähigkeiten, lernt und sieht wo stellenweise die Grenzbereiche liegen und gewinnt ein großartiges Verantwortungsbewusstsein. „Sofern einer eine Reise tut, dann kann dieser was erzählen“ besagt ein vertrauter Spruch. Verschlägt es einen Jugendlichen in andere Länder, sei es auch nur für einen überschaubaren Zeitraum (was ungeheuer fix vorbeigehen kann), lernt dieser außer einer meistens zweiten Sprache desweiteren eine andersartige Lebensart kennen. Der Austausch zwischen den Kulturen sollte ebenfalls für die fürsorgliche Familie ein bedeutender Gesichtspunkt sein, dem Heranwachsenden die Möglichkeit zu geben, den individuellen Horizont aus zu dehnen und über nicht bekannte Kulturen andersartige Erkenntnisse zu erhalten. Die Möglichkeiten, die sich im kommenden Berufsumfeld für sich selbst entwickeln, sind auch nicht zu bestreiten. Sieht ein eventueller Arbeitgeber, dass z.B. ein Praktikum im Ausland bewältigt wurde, kann dieser sicherlich hierdurch wahrnehmen, dass die Wortkombination -unabhängiges Bearbeiten- keine Fremdwort ist und wird gegebenenfalls die Stellenbewerbung der sonstigen Kandidaten voranstellen. Grundsätzlich kann man konstatieren, dass die für die spätere Karriere wesentlichen „Soft Skills“ eher durch beispielsweise Praktika, Schüleraustauschprogramme oder Arbeitsaufenthalte im Ausland trainiert werden. Anders als im wohlbekannten Umfeld, wo der Betreffende sich sehr gut auskennt, da man viel seltener durch andersartige Sachlagen konfrontiert wird und denen der Betreffende sich unverdrossen stellen muss. Selber, wenn der begehrte Zielort in einem Land ist, dessen Vokabular der Betreffende nicht kann, ist dies kein Motiv, zu resignieren. Der Reisende kann eine Sprachschule ausmachen, die jedem dienlich seien wird, sich in in der im Land gesprochenen Sprache unterhalten zu können und Kenntnisse zu erwerben, auf denen der Betreffende obendrein aufbauen kann. Möchte der Betreffende Arbeiten im Ausland, so hat dies den ergänzenden Vorteil, dass der Betreffende sich sein Guthaben persönlich erwirtschaften kann.

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