Es gibt vier Stellen, die etwas über die Qualität eines Gartentrampolin aussagen. Genau ansehen sollte man sich den Rahmen, das Sprungtuch, die Federn und die Randabdeckung. Das Grundgerüst des Trampolin wird als Rahmen bezeichnet. Man sollte darauf achten, dass das Grundgerüst aus verzinktem Stahl gefertigt ist.

So ist es wetterfest, denn ein Gartentrampolin steht ja in der Regel draußen und ist so der Witterung ausgesetzt. Der Stahl, aus dem der Rahmen gefertigt wurde, sollte mindestens 1,5 mm Materialdicke aufweisen. Die Verbindungen des Rahmens müssen sehr genau gearbeitet sein. Im schlimmsten Fall können sich die Stellen sonst bei Belastung lösen. Aber selbst wenn es beim Springen nur wackelt oder quietscht, verringert dies den Spaß. Wollen auch Erwachsene das Gartentrampolin nutzen, ist auf einen entsprechend großen Rahmen zu achten. Die Sprungtücher für Gartentrampoline werden meistens aus UV-beständigem, engmaschigem Polypropylen-Gewebe hergestellt. Hält man alle scharfen und spitzen Gegenstände von dem Sprungtuch fern, dann hält es ein ganzes Trampolinleben lang. Am Rahmen sind Federn befestigt. An der anderen Seite der Federn sind Ringe, welche die Verbindung zum Sprungtuch sind. Bei diesen Ringen muss man auf Stabilität achten, damit sie sich nicht verbiegen können. Man soll sich die Nähte des Sprungtuches genau ansehen. Sie sollten mehrfach vernäht sein. Es sollte sich mindestens um eine sechsfache Naht handeln, besser noch wäre eine achtfache Naht. Damit sich Springer besser orientieren können, empfiehlt sich eine Markierung auf der Mitte des Sprungtuches. Die Federn sind schwieriger einzuschätzen.

Hier ist die Dicke des Federmaterial und der Federdurchmesser entscheidend für die Qualität. Konische Federn geben dem Gartentrampolin mehr Dynamik. Meistens werden die Federn aus Stahl hergestellt. Die Rundabdeckung sagt viel über die Qualität des Gartentrampolins aus. Da diese alleine in einer guten Ausführung bereits mindestens 150 Euro kostet, wird hier oft gespart. Eine Rundabdeckung besteht aus ca. 3 cm wasserabweisendem Schaumstoff, welcher mit einer reißfesten Folie eingeschlagen ist. Nie ein Trampolin ohne diese Abdeckung oder mit einer kaputten Rundabdeckung nutzen. Sie ist ein wichtiger Schutz, denn sie dämmt Stürze auf den Rahmen und verhindert Quetschungen in den Federn. Damit dies immer garantiert ist, sollte die Randabdeckung immer einige Zentimeter überlappen.

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