Trauer und Blumen, diese beiden Dinge hängen ganz eng zusammen. As letzter Gruß wird in der Regel ein Blumenkranz oder –strauß auf dem Grab niedergelegt. Ehepartner legen zudem häufig eine Rose auf die Urne oder den Sarg, um noch einmal dem Verstorbenen eine Freude zu machen. Die Trauerfloristik spielt bei der Bewältigung von Trauer in unseren Breitengraden eine große Rolle. Auf vielen Gräbern sind stets frische Blumen zu sehen. Selbst im Winter werden keine Kosten und Mühen gescheut, frische Blumen auf das Grab zu stellen, auch wenn die Freude meist nur kurz währt. Wir haben dich nicht vergessen, will die Trauerfloristik sagen das Herz ist bei dir. Heute kann man vieles durch Blumengrüße ausdrücken. Außerdem müssen es auch nicht immer frische Blumen sein. Ein hübsches Gesteck mit Trockenblumen und Tannenzweigen ist im Herbst und Winter ein haltbarer und sehr hübscher Schmuck für das Grab. Wahlweise kann dieser mit ein paar frischen Blumen versehen werden.

Über all die Trauer darf man sich selbst nicht vergessen. Aber natürlich ist dies leichter gesagt als getan. In der Zeit der Trauer hat man keine Lust, irgendetwas zu tun. Am liebsten möchte man nur in einer Ecke sitzen und eben in Ruhe trauern. Das soll man auch, aber nicht nur. Sehr wichtig in der Zeit der Trauer ist die Möglichkeit, Kraft zu tanken. Baut man derartige Phasen immer wieder ein, so werden auch Sie vital leben können. Es gibt viele Gelegenheiten, seine Vitalität zu beleben. Ab und an ein Besuch in einem Massagesalon, der Besuch in einem Kosmetikstudio oder beim Friseur, das ist Balsam für die gestresste Seele in einer solchen Zeit.

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