Allein die Entscheidung für ein High School Jahr im Ausland ist für einen Schüler nicht einfach, bedeutet diese doch ein Jahr weit weg von der gewohnten Umgebung, getrennt von Familie und Freunden. Doch ist die Entscheidung dann einmal gefallen, geht die Qual der Wahl erst richtig los.

Schließlich will es wohl überlegt sein, in welchem Land man sein ganz persönliches High School Jahr verbringen möchte. Dabei geht es nicht nur um persönliche Präferenzen, sondern ebenso darum, welche Fremdsprache man während seines Auslandsaufenthaltes verbessern will. Dass Englisch sowohl in der Schule als auch im späteren Berufsleben nach wie vor die Hauptrolle einnimmt, ist wohl auch einer der entscheidenden Gründe, warum immer noch eine Mehrzahl der Schüler Länder wie die USA, Kanada oder Großbritannien als Zielland wählt. Aber auch andere Sprachen sind in Zeiten der Globalisierung im Kommen, weshalb auch immer mehr Schüler ein High School Jahr in Spanien, Frankreich oder gar Lateinamerika verbringen.

Wem die Entscheidung für nur eine Sprache schwer fällt, der hat die Möglichkeit ein bilinguales High School Programm zu absolvieren. Diese Gelegenheit bietet ein High School Jahr Kanada, genauer gesagt in Montréal. Dies ist nicht nur die Hauptstadt der französischsprachigen Provinz Québec, sondern gleichzeitig auch eine der größten bilingualen Städte der Welt. Durch die Zweisprachigkeit bieten sich hier ganz besondere Konditionen für ein High School Jahr: Der Schüler besucht eine englischsprachige High School, lebt aber in einer französischsprachigen Gastfamilie. So werden beide Fremdsprachen tagtäglich gefordert, trainiert und verbessert. Das klingt zwar nach einer großen Herausforderung, wird jedoch schnell zur Gewohnheit.

Wer aus diesem besonderen High School Jahr nach Deutschland zurückkehrt, kann in der Schule nicht nur direkt seine neu erworbenen Sprachkenntnisse sowohl in Englisch als auch in Französisch unter Beweis stellen, sondern wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch bei späteren Bewerbungen einmal wesentlich leichter haben. Schließlich werden in Zeiten der Globalisierung sowohl interkulturelle Kompetenz als auch Fremdsprachenkenntnisse immer höher bewertet.

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