„Licht aus!“ dieser Ruf wird in vielen privaten Haushalten einer der meist genutzten jeden Tag sein. Firmen setzen gerade in den Räumen, in denen nicht jederzeit Licht brennen muss, in denen es aber benötigt wird (z.B. Toilettenräume ohne Fenster) gerne Bewegungsmelder ein, die nach einer gewissen Zeit einfach ausschalten. Zwar ist Licht bei weitem nicht der größte Stromverbraucher, schon gerade, nachdem seit dem ersten September keine normalen Glühlampen sondern nur noch energiesparende Gaslampen verkauft werden dürfen. Trotzdem wird im Kleinen wie im Großen, also im privaten Haushalt oder in Gewerbe und Industrie, durch diese einfache Ansage den meisten Menschen deutlich gemacht, dass sie selbst durch den schlichten Griff zum Lichtschalter ein kleines Stückchen mehr zur Verhinderung des Klimawandels beitragen können. Darüber hinaus ist es, gerade für Gewerbe- und Industriestrom, ein großer Faktor zur Kostensenkung. Bewusstes Umgehen mit Strom hilft hier genau so wie der Einkauf von Ökostrom aus erneuerbaren Energien wie Wind, Sonne und Wasser. Unternehmen, die sich die professionelle Versorgung größerer Kunden mit Industrie- oder Gewerbestrom auf die Fahnen geschrieben haben, helfen meist sowohl bei der Kostenkontrolle wie auch beim Stromsparen. Energiebezugsmanagement ist hier das Schlagwort. Da gerade der Ökostrom ab 2010 ebenfalls an der Börse gehandelt werden soll, brauchen Firmen einen Anbieter, der den Finger am Puls behält. Ob das Unternehmen hier Anfragen bündelt, um größere Kontingente von den Herstellern abnehmen zu können und damit günstigere Preise zu erzielen, oder ob es jeden Monat ein neues Angebot erstellt, das auf den aktuellen Preisen an der Börse beruht, ein spezialisierter Stromanbieter wird vieles tun, um die Beschaffungskosten für den Strom gerade seiner Großkunden niedrig zu halten.

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