Viele Italiener zitterten bei der letzten Ziehung und mussten enttäuscht feststellen, dass sie ein weiteres Mal nicht zu den glücklichen Gewinnern zählen, denn der Mega-Jackpot im Superenalotto bleibt nach wie vor ungeknackt. Immerhin geht es um eine riesige Summe von 153,7 Millionen Euro – da ist es kein Wunder, dass sich beinah jeder 2. Einwohner in Italien am Glückspiel des Lotto beteiligt.

Immer wieder Dienstags bangen die Medien und sind gespannt, wie das Ergebnis aussehen wird. Um zu gewinnen, muss man bei der Kombination der richtigen „Kreuzchen“ ein wahrlich glückliches Händchen haben, denn Experten zufolge liegt die Chance auf einen Jackpot bei 1 : 622 Mio. Kaum zu glauben, dass das Geld seit Februar 2010 bereits auf seinen Gewinner wartet.

Seit den letzten 2 Jahren war es bereits 4 Mal der Fall, dass das Superenalotto im die Grenze der 100-Millionen Euro überschritten hat. Weltweit ist im Augenblick kein Lottotopf derartig prall gefüllt. Der Spieler hat die Qual der Wahl, 6 Richtige von 90 Möglichen herauszupicken. Mit dem Joker – also der sogenannten Zusatzzahl wäre dann das Glück perfekt. Trotz zahlreichen Versuchen der Juristen, diese Form des Lotto in Italien und folglich den maßlosen Ansturm darauf zu bremsen, setzt sich diese Art des Glücksspiels im Land des Stiefels weiter durch. Auch auf die Gefahr hin, viele gefährdete Spielsüchtigen dadurch noch weiter zu fördern, bleiben die Anhänger des Superenalotto nach wie vor dabei, ihren Standpunkt zu vertreten. Immerhin spielt auch der Gesetzgeber bei diesem Thema eine ausschlaggebende Rolle, denn durch das Glücksspiel verdient der Staat einiges dazu.

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